Die Jazz/Pop-Abteilung der Hochschule für Musik und Tanz Köln gilt seit langem als eine der besten Adressen für junge Musiker und Studienanwärter.
Standort Köln
Dies liegt neben der erfolgreichen Ausbildung selbst auch am Standort Köln mit seiner in Deutschland einzigartigen Szene, die einerseits geprägt ist durch die bis in die 50er Jahre zurückreichende Jazztradition der Clarke-Boland-Bigband, des Kurt Edelhagen Orchesters und der WDR-Bigband. Mit ihren Orchestermusikern, Gastsolisten und -Dirigenten bereicherten diese Bands immer auch die Clubszene.
Andererseits bilden die in großer Zahl in der Stadt lebenden Freelance-Musiker – viele von ihnen Absolventen eben dieser Hochschule – seit vielen Jahren eine überaus starke freie Szene, aus der immer wieder neue Bands und Projekte hervorgehen.
Szene
Mehrere wöchentliche Jam-Termine in Kölner Theatern und Kneipen geben Studenten die Möglichkeit, schnell mit dieser Szene in Kontakt zu kommen. Auch gibt es hier mehrere freie Bigbands mit regelmäßigen Konzertterminen. Viele Kölner Studenten spielten und spielen in der Konzertbesetzung des Bujazzo (Bundes-Jugend-Jazz-Orchesters), viele in professionellen Bands. Zudem arbeiten Absolventen der Hochschule heute an Solistenstellen in allen deutschen Rundfunk-Bigbands.
Gigs
Anziehungspunkt für Freelance-Musiker ist Köln nicht zuletzt auch wegen der guten Arbeitsmöglichkeiten, die die „Medienstadt“ schon Studenten in an den Jazz angrenzenden Bereichen des Musiklebens bietet. WDR, RTL, Pro 7 und SAT 1 produzieren hier viele Shows, und so saßen etwa in der Bigband der RTL-Superstar-Sendungen einige Studenten der hiesigen Jazz/Pop-Abteilung.
Konzerte
Der WDR, die Philharmonie, das "Alte Pfandhaus", vor allem aber der „Stadtgarten“ und das „Loft“ mit ihren nahezu täglichen Programmangeboten eine in Deutschland einmalige Veranstaltungsdichte im Bereich aktueller Musik auf höchstem Niveau. Ein nicht ersetzbares Medium individueller Weiterbildung. |