Die Pädagogische Hochschule Thurgau und die Universität Konstanz bieten einen neuen interdisziplinären Masterstudiengang Frühe Kindheit an. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Marie Meierhofer Institut für das Kind in Zürich und der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Ulm. Die Studieninhalte werden durch die Professuren und Arbeitsgruppen der kooperierenden Partner erarbeitet und vermittelt, die beteiligten Dozierenden sind an den jeweiligen Institutionen in Forschung und Lehre tätig. Unterstützt werden sie durch Spezialistinnen und Spezialisten von weiteren Hochschulen und Institutionen. Dadurch wird u.a. die Verknüpfung forschungsbasierter Lehre mit der Praxis gewährleistet.
Der nächste Studiengang Frühe Kindheit beginnt anfangs Oktober 2015 und dauert zwei Jahre.
Präsenztage der massgeschneiderten Angebote: In der Regel Mittwoch bis Freitag
Worum es geht
Ziel des Masters Frühe Kindheit ist es, Fachpersonen auszubilden, die wissenschaftlich denken und arbeiten sowie Erkenntnisse für die Praxis aufbereiten können.
Der Studiengang ist interdisziplinär konzipiert, orientiert sich am aktuellen internationalen Forschungsstand und berücksichtigt explizit Folgerungen für die praktische Tätigkeit im Kontext der frühen Kindheit.
Ein besonderes Charakteristikum des Masterstudienganges Frühe Kindheit ist die Kooperation zwischen einer Exzellenzuniversität und einer Pädagogischen Hochschule. Forschung und Lehre als universitäre Schwerpunkte werden durch die Kompetenzen einer Pädagogischen Hochschule ergänzt: Zusammenführung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Praxiswissen sowie Projektentwicklung im Feld von Bildung und Betreuung. Die beiden Hochschulen verbinden somit durch die Bündelung spezifischer Kompetenzen forschungsorientierte Lehre und handlungsleitende Praxis.
Berufsfelder
- Lehrende in Aus- und Weiterbildung
- Programm- und Konzeptentwicklung
- Institutions- und Politikberatung
- Forschung oder Leitungsfunktion im Bereich der frühen Kindheit
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